Weltweit werden die Klassenzimmer digitaler. Während es vor zehn Jahren in den meisten Schulen lediglich einen einzigen Computerraum für alle SchülerInnen gab, haben heute digitale Unterrichtswerkzeuge Einzug in viele Klassenräume gehalten: Tabletklassen sind längst keine Neu- oder Seltenheit mehr, dass die Lehrkraft ihren Laptop zum Unterrichten nutzt, ist Alltag geworden und auch digitale Tafeln als Werkzeuge modernen Lehrens und Lernens sind immer häufiger in den Klassenzimmern zu finden.
Wenn also der Schullalltag immer digitaler wird und dabei neue Unterrichtswerkzeuge zwangläufig auch neue Kompetenzen der LehrerInnen erfordern – wie kann dann die Lehrerausbildung gestaltet werden, damit die PädagogInnen von morgen den neuen Anforderungen gerecht werden können?
Die Grundvoraussetzung dafür, dass Lehramtsstudierende jene digitalen Kompetenzen erwerben, die sie als ausgebildete Lehrkräfte im digitalen Zeitalter benötigen, liegt auf der Hand: Die digitale Ausstattung der Universitäten und Hochschulen selbst. Denn: Nur durch die Anwendung von Bildungstechnologie können ihre zahlreichen Möglichkeiten und Vorteile tatsächlich erlernt und deren optimaler Einsatz im späteren eigenen Unterricht bestmöglich geplant werden.
Dazu gibt es erst einmal gute Nachrichten: Universitäten und Hochschulen verfügen heute in der Regel über eine hinreichende Grundausstattung digitaler Unterrichtswerkzeuge. Die LehrerInnen der Zukunft können dank dieses Equipments mit fundiertem Wissen zum Einsatz von Technologie in der schulischen Lehre in den Beruf starten. Ein wachsender Anteil von ihnen hat sogar das Privileg, dass ihre Ausbildungsstätte mit digitalen Tafeln ausgestattet ist! So sammeln die angehenden Lehrkräfte bereits während des Studiums und/oder Referendariats Erfahrungen im Umgang mit interaktiven Displays und ihren Vorteilen für das Unterrichten.
Das trifft vor allem auf erfahrene Lehrkräfte, die vor Jahren oder Jahrzehnten ihre pädagogische Ausbildung absolviert haben, nicht zu. Sie konnten den Umgang mit Bildungstechnologie während des Studiums nicht erlernen, weil es sie schlicht nicht gab. Und heute? Heute treffen eben jene Lehrkräfte nicht nur auf ihnen unbekannte Technik; sie treffen auch auf SchülerInnen, denen diese quasi “in die Wiege gelegt” wurde.
SchülerInnen mit Wissensvorsprung? LehrerInnen treffen auf Digital Natives
Die SchülerInnen der heutigen Zeit sind in der Ära der Digitalisierung zur Welt gekommen und aufgewachsen. Wir alle kennen diese Bilder: Kleinkinder, die mit flinken Fingern auf den Tablets ihrer Eltern Spiele spielen. Jugendliche, die im Bus oder in der U-Bahn auf dem Heimweg von der Schule per WhatsApp ihre Unterrichtsnotizen austauschen. Als Digital Natives sind sie geübt im Umgang mit digitaler Technologie: Früh kommen sie in Berührung mit Smartphones, Tablets, den zugehörigen Apps und vor allem mit den damit verbundenen Touchscreens. Die LehrerInnen der heutigen Zeit sind zum großen Teil nicht mit derartiger Technik aufgewachsen und müssen deren Anwendung erst erlernen.
Das daraus resultierende Kompetenzgefälle zwischen Digital Natives und ihren LehrerInnen stellt eine Herausforderung im Schulalltag dar. Eigentlich lehrt ja die Lehrkraft die SchülerInnen und nicht umgekehrt. Und mehr noch: Lehrkräfte, denen heutzutage digitale Grundkompetenzen fehlen, können kaum zeitgemäßen Unterricht durchführen. Denn nicht nur die Bildung wird digitaler – das ganze Leben verändert sich. Von der Kommunikation über die Arbeit bis hin zur Freizeitgestaltung wird jeder Bereich unseres Alltags mehr und mehr digitalisiert.
Digitale Werkzeuge im Studium erlernen
Der Kompetenzerwerb im Umgang mit digitaler Technologie sollte demnach heute fester Bestandteil der Lehrerausbildung sein. Es ist schlicht und einfach erforderlich, damit die Lernenden in der Schule tatsächlich auf das “echte Leben” nach der schulischen Ausbildung vorbereitet werden. Zudem haben digitale Technologien bereits Einzug in die Klassenräume gehalten.
Schule 2.0: Lernen im virtuellen Klassenraum
Die Digitalisierung hat das Lehren und das Lernen in den letzten Jahren stark verändert. Heute spielt sich der Lernprozess nicht nur in einem Klassenzimmer ab, sondern verlagert sich teils in Clouds, Chaträume und auf Lernplattformen. Gruppenarbeiten findet heute während oder nach dem Unterricht digital statt, die Hausaufgaben können gemeinschaftlich in virtuellen Räumen erledigt werden und LehrerInnen haben dank des Internets stets Zugriff auf eine schier unendliche Anzahl Unterrichtsmaterialen. Lernmanagementsysteme erleichtern ihre Arbeit zusätzlich.
Diese Veränderungen des Schulalltags, inklusive der praktischen Anwendung der digitalen Möglichkeiten, sollten in der Lehrerausbildung intensiv behandelt werden. Denn: Sie haben nicht nur Einfluss auf das Lehren und Lernen an sich, sondern auch auf das Kommunikationsverhalten, die Dynamik zwischen den Klassenkameraden und die Konzentrationsfähigkeit der SchülerInnen. So sollten wichtige pädagogische Themen wie die Förderung der basalen Kompetenzen im Lehramtsstudium explizit unter Anwendung digitaler Hilfsmittel betrachtet werden.
Digitale Tafel: Ein Tool für alle Unterrichtslagen
Unsere digitalen Tafeln erleichtern nicht nur angehenden Lehrkräften die Gestaltung zeitgemäßen, aktivierenden und motivierenden Unterrichts. Das ActivPanel ist so intuitiv anwendbar, dass auch Lehrkräfte, denen die digitalen Möglichkeiten in der Ausbildung gefehlt haben, die Anwendung schnell erlernen.
Zudem können mit dem ActivPanel die verschiedensten Medien eingesetzt werden: Das interaktive Display verfügt über einen direkten Internetzugang und zahlreiche integrierte Anwendungen für eine lebendige und abwechslungsreiche Unterrichtsgestaltung in jedem Schulfach.
Damit Sie als angehende oder auch praktizierende Lehrkraft kinderleicht effektiven Unterricht gestalten können, der Ihre SchülerInnen tatsächlich auf das spätere Leben vorbereitet, haben wir bei Promethean gleich dreifach vorgesorgt:
ActivPanel: Digitale Tafel, kinderleicht anwendbar für jeden Unterricht
Intuitiv. Sicher. Für den Unterrichtsalltag optimiert. Das ist die digitale Tafel von Promethean. Das ActivPanel hält alles bereit, was Sie für die Gestaltung nachhaltig wirkungsvoller Unterrichtserlebnisse benötigen: Die beliebten und standardmäßig integrierten Apps erlauben Ihnen eine effiziente und spielerische Unterrichtsvorbereitung und –Gestaltung. Das integrierte unendliche Whiteboard sowie die Screenshot-Funktion sorgen für weniger Wissensverluste und auch dafür, dass vermittelte Inhalte während und nach dem Unterricht ohne großen Zeitaufwand mit der gesamten Klasse geteilt werden können. Dank der zugehörigen Unterrichtssoftware ActivInspire ist auch die Unterrichtsvorbereitung kinderleicht und im Handumdrehen abgeschlossen.
Inspiration: Nachhaltige Lehre mit Spielspaß und Freude
In unserem Ressourcen Center finden Sie zahlreiche Anwendungsbeispiele unseres ActivPanels für verschiedene Unterrichtsfächer, wie etwa den Biologieunterricht, den Deutschunterricht, sowie den Geographieunterricht und viele weitere Fächer.
Bewegliche 3D-Modelle von Menschen und Tieren, gemeinschaftliche Textinterpretationen an der digitalen Tafel oder die Nutzung eines digitalen Lineals für die Veranschaulichung geometrischer Figuren, spielerische Elemente wie der Zufallsgenerator oder die Stoppuhr… all diese und mehr Funktionen können mit unseren digitalen Tafeln einfach und schnell in den Unterricht integriert werden.
Rundum-sorglos-Paket: Kostenfreie Schulungsplattform und Weiterbildungsangebote
Die intuitive Handhabung unserer Hard- und Software wird von den AnwenderInnen dankend angenommen. Da jedoch gerade zu Beginn der Arbeit mit der digitalen Tafel die eigene Überwindung eine weitaus größere Hürde darstellt als das tatsächliche Können der NutzerInnen, haben wir für einen niedrigschwelligen Einstieg ein breites Weiterbildungsangebot gestaltet. Besonderer Beliebtheit erfreut sich unsere kostenfreie Lernplattform. Dort können AnwenderInnen jederzeit und ortsunabhängig auf Videos, Anleitungen und mehr rund um die Nutzung des ActivPanel zugreifen. Die Inhalte reichen von Erklärungen zu den grundlegenden Funktionen (z.B. An- und Ausschalten des Displays) bis hin zu Tipps und Tricks im Umgang mit der hauseigenen Unterrichtssoftware. So wird der Einstieg in die digitale Lehre so niedrigschwellig wie möglich gestaltet.
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