Jeden Tag gibt es zahlreiche neue Nachrichten, was in der Welt passiert. Manche Themen betreffen SchülerInnen persönlich und manche sind eher fern. In beiden Fällen ist es jedoch wichtig diese Nachrichten im Unterricht gemeinsam zu besprechen.
Der Wandel von Methoden
Für SchülerInnen sind Themen, die sie nicht persönlich betreffen, eher langweilig. Wenn sie dann noch schlecht kopierte Zeitungsartikel dazu lesen müssen, sind solche negativen Themen wenig reizvoll.
Heutzutage erfahren SchülerInnen auch in ihrer Freizeit durch die sozialen Medien schon viel, was in der Welt passiert. Dort sind die Informationen kurz und bündig. Zu vielen Themen gibt es sogar Videos. Warum also nicht diese Medien für den Unterricht nutzen, um den SchülerInnen trockene, aber wichtige Themen interessanter nahezubringen.
Umstieg auf eine digitale Tafel
Der angenehmste und praktikabelste Weg, um soziale Medien in den Unterricht einzubinden, sind digitale Tafeln. Diese bieten eine ideale Möglichkeit schnell auf verschiedene Medien mit tagesaktuellem Bezug zuzugreifen. So wird die Aufmerksamkeit der SchülerInnen weg von den Smartphones auf das Zentrum des Klassenzimmers gelenkt. Sie können nicht nur Videos zeigen und Apps öffnen, sondern die Whiteboard-Funktion nutzen, um die angezeigten Inhalte gemeinsam mit Ihren SchülerInnen zu bearbeiten. Das Internet bietet ein Fundus an interessantem Material. Sie können den Unterricht aufzeichnen oder gemeinsam erarbeitete Inhalte als Dateien abspeichern und das Material mit SchülerInnen teilen, die nicht am Präsenzunterricht teilnehmen können. Das vereinfacht beispielsweise den Hybridunterricht um ein Vielfaches. Wer trotz der umfangreichen Funktionen nicht auf seine klassische Kreidetafel verzichten möchte, für den ist die Komplettlösung mit Seitenflügeln von Promethean eine optimale Lösung, um den Umstieg auf eine digitale Tafel so angenehm wie möglich zu gestalten.
Soziale Netzwerke in den Unterricht einbinden
Auf sozialen Netzwerken wie Twitter und YouTube werden nicht nur aktuelle Nachrichten zu politischen, sozialen und wissenschaftlichen Themen behandelt. Es werden besonders auf YouTube auch ausführliche Erklärvideos zu den verschiedensten Themen veröffentlicht, die Sie zur Unterstützung Ihres Unterrichts verwenden können.
YouTube – Ideale Ergänzung des Unterrichtsmaterials
Zahlreiche Influencer, aber auch Nachrichtensender und Wissenschaftler veröffentlichen auf diesem Portal Videos zu aktuellen Themen. Der große Vorteil von YouTube ist, dass Bewegtbilder besser vom Gehirn verarbeitet werden als Texte. Dies ist besonders für lernschwache SchülerInnen ein wesentlicher Vorteil. Viele Videos sind mit Nachrichtenausschnitten, realen Bildern oder auch Infografiken ausgestattet, die perfekt als Unterrichtsmaterial dienen. Gleichzeitig lernen die SchülerInnen kritisch mit der breiten Masse an Informationen umzugehen. Denn neben vieler nützlichen Videos gibt es leider auch falsche Informationen und weniger seriöse Quellen. Im Unterricht können SchülerInnen gemeinsam mit ihrer Lehrerin oder ihrem Lehrer diese Informationen kritisch hinterfragen. Sie lernen welche Quellen vertrauenswürdig sind und welche sie künftig besser vermeiden sollten.
Ein weiterer Aspekt für die Nutzung von YouTube im Unterricht ist die Einbindung historischer Momente. Einige aktuelle Geschehnisse in der Welt haben einen Bezug zu früheren Ereignissen. Mittlerweile gibt es im Internet einen großen Bestand an digitalisierten Videos. Diese sind gerade für den Sachkunden- oder Geschichtsunterricht von großem Wert. Sie helfen den SchülerInnen dabei den Hintergrund besser zu verstehen.
Twitter – Eine der meistzitierten Social-Media-Plattformen
Tweets von dieser Plattform schaffen es oft in den Nachrichtenshows oder auch in die Zeitung. Das liegt vermutlich daran, dass es sich auf Twitter um brandaktuelle Nachrichten, virale Trends, „Shitstorms“ und persönliche Statements dreht. Hier äußern sich berühmte Persönlichkeiten zu aktuellen Themen, darunter nicht nur Promis, sondern auch Politiker. Durch manche Äußerungen sind schon politische Persönlichkeiten von ihren Ämtern zurückgetreten und viele Skandale sind nicht durch die Zeitung, sondern durch Twitter veröffentlicht worden. Hier spielt sich ein wichtiger Teil des Zeitgeschehens ab.
Die Einbindung von Twitter in den Unterricht ist deshalb so wichtig, da hier wichtige historische Ereignisse dokumentiert werden. Die Beurteilung und Einordnung von Tweets sind ein realitätsnaher Umgang mit solchen Themen und sie stärken damit die Fähigkeit im Umgang mit der Medienarbeit. Auch hier spielt die Bewertung von Quellen und die kritische Hinterfragung von Veröffentlichungen eine wesentliche Rolle.
Bringen Sie Social Media mit der digitalen Tafel in Ihren Klassenraum
Mit dieser riesigen Auswahl an frei zugänglichem Unterrichtshilfsmittel im Internet können Sie den Unterricht optimal an das Medienverhalten ihrer SchülerInnen anpassen. Gemeinsam bereiten Sie die Materialien auf, schärfen das kritische Hinterfragen und fördern die gesamte Interaktion im Klassenraum. Da soziale Netzwerke ohnehin schon längst Teil unserer Nachrichtenkultur geworden sind, sollten diese auch im Unterricht nicht fehlen. Die wissenschaftliche Quellenerarbeitung hat neue Komponenten dazugewonnen, die Sie nutzen können und auch sollten.